Immobilienmakler Nieder-Olm & Mainz – Andre Müller

Notartermin – Der finale Schritt beim Immobilienverkauf

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Endlich ist es soweit: Ihr Notartermin steht bevor. Damit kommt der erfolgreiche Verkauf Ihrer Immobilie in Mainz uns Umgebung immer näher. Das Treffen beider Vertragsparteien – Verkäufer und Käufer – beim Notar ist von großer Bedeutung. Erfahren Sie hier, warum das so ist und was Sie erwartet.

Die notarielle Beurkundung eines Kaufvertrags für eine Immobilie

Die notarielle Beurkundung – Ein entscheidender Schritt beim Haus- und Wohnungsverkauf. Ein Termin beim Notar wird vereinbart, bei dem alle beteiligten Parteien, sowohl Verkäufer als auch Käufer, zusammenkommen. Dort wird der Kaufvertrag unterzeichnet und rechtskräftig besiegelt. Dieser Termin beim Notar gehört zu den abschließenden und bedeutendsten Schritten im Verkaufsprozess. Lesen Sie hier, wie Sie sich optimal auf diesen Termin vorbereiten können und was während des Treffens und danach geschieht

Wie bereite ich mich optimal auf den Notartermin vor?

Bevor ein Notartermin im Rahmen eines Immobilienverkaufs vereinbart werden kann, sind als Immobilienverkäufer einige wichtige Schritte zu erledigen. Zuerst sollte eine Einigung über den Kaufpreis für das Haus oder die Wohnung mit dem Käufer erzielt werden. Ebenso sollten die Zahlungsmodalitäten im Voraus geklärt werden. Ist vom Käufer eine Finanzierungsbestätigung des Kreditinstituts vorgelegt worden? Wenn diese Schritte abgeschlossen sind, kann ein Termin für den Notartermin festgelegt werden.

In der Regel wird der Notar vom Käufer ausgewählt. Um den Notarvertrag vorbereiten zu können, benötigt der Notar bestimmte Unterlagen von Ihnen. Dazu gehören Angaben über das Grundbuch, den Kaufpreis und den geplanten Übergabetermin der Immobilie. Darüber hinaus sollten alle relevanten Nebenabreden mit dem Käufer mitgeteilt werden, wie zum Beispiel die Übernahme von Möbeln. Falls Ihre Immobilie wesentliche Sachmängel aufweist, sollten Sie diese ebenfalls dem Notar mitteilen.

Wie ist der Ablauf bei einem Notartermin?

Der Notartermin beginnt üblicherweise damit, dass der Notar den kompletten Kaufvertrag in seiner aktuellen Fassung vorliest. Dies dient dazu, dass sowohl der Verkäufer als auch der Käufer die Möglichkeit haben, aufkommende Fragen zu den Vertragsinhalten zu stellen und eventuelle Unklarheiten zu klären.

Da der Notar eine neutrale Position zwischen dem Immobilienverkäufer und dem Immobilienkäufer einnimmt, bietet er während des Treffens objektive Beratung für beide Parteien. Er erläutert Fachbegriffe, beantwortet Fragen sachlich und löst eventuelle Unstimmigkeiten. Auf Anfrage kann der Notar auch Änderungen an den Vertragsinhalten vornehmen, sofern diese juristisch zulässig sind.
 
Wenn beide Vertragsparteien mit dem Immobilienvertrag zufrieden sind, erfolgt am Ende des Treffens die Unterzeichnung des Vertrags. Anschließend besiegelt der Notar den Vertrag.

Wie lange dauert ein Notartermin beim Immobilienkauf?

Die Dauer des Notartermins kann erheblich variieren, abhängig von der Anzahl der gestellten Fragen und der vorgebrachten Änderungswünsche. Wenn der Notar viele juristische Aspekte erläutern muss, Unklarheiten beseitigt und Korrekturen oder Änderungen vornehmen muss, kann dies zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen. Ein solcher Notartermin dauert in der Regel etwa 60 Minuten.

Was geschieht nach dem Notartermin?

Nach dem Termin hat der Notar eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen. Dazu gehört unter anderem die Benachrichtigung des zuständigen Finanzamtes über den rechtskräftigen Verkauf Ihrer Immobilie. Auf diese Weise kann das Amt einen Grunderwerbsteuerbescheid erstellen und diesen an den neuen Eigentümer senden. Darüber hinaus ist der Notar für die Eintragung der neuen Eigentümer im Grundbuch verantwortlich. Sind beide Vertragsparteien mit dem Vertrag für die Immobilie einverstanden, kommt es am Schluss des Treffens zur Vertragsunterzeichnung. Danach besiegelt der Notar den Vertrag.
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